Andrea Tyron
Hanno
Die neuen Waggons haben acht mal vier Sitzplätze. Die alten hatten nur sechs mal vier. In den
neuen Waggons gibt es auch zwei Gegensprechanlagen zum Fahrer und drunter ist ein Schild mit
der Erklärung für die Anlage in fünf Sprachen, nicht in drei. Zweiunddreißig Sitze sind besser als
vierundzwanzig, aber drei sind besser als fünf.
Hanno kommt nicht gerne zu spät. Wenn seine U-Bahn sich nur um eine Minute verspätet,
bekommt er den Siebeneinundvierziger nicht mehr. Der Siebensechsundvierziger ist aber kein
Gelenkbus, obwohl um diese Zeit viel mehr Schüler an der Haltestelle stehen. Papa hat ihm sogar
schon mit einem Brief an den HVV geholfen, in dem er ihnen erklärt hat, dass sie lieber einen
Gelenkbus, vielleicht sogar einen Doppelgelenkbus so kurz vor Schulbeginn schicken sollen. Aber
die haben nicht geantwortet. Also wird er gequetscht wie eine Sardine, wenn er den Siebensechsundvierziger nehmen muss. Wie eine Sardine steht er zwischen den ganzen anderen Kindern. Montags hat er ja das dicke Religionsbuch und den Turnbeutel dabei. Hanno stellt sich manchmal vor, dass sie wirklich alle Sardinen sind. Aber nicht, wenn er zwischen ihnen steht und Angst hat zu ersticken, dann stellt er sich das nicht vor. Dann versucht er, ein bisschen hin- und herzuruckeln. Den Trick hat Papa ihm beigebracht, damit immer ein bisschen Platz um ihn herum bleibt und er nicht in Panik gerät. Sie mussten eine Weile üben, wie das Ruckeln genau richtig geht. Wenn man zu wenig ruckelt, merken die Menschen drumherum das gar nicht. Wenn man zu stark ruckelt, kann es passieren, dass man jemanden ärgert. Neulich hat er dabei Marcel angestoßen und der war dann richtig sauer.
Hanno schaut bei jeder Station auf die Bahnhofsuhr. Sie sind heute pünktlich, obwohl am Alten
Teichweg gerade Gleisbauarbeiten sind und es dadurch manchmal zu Verzögerungen kommt. Aber
dieses Mal sind sie gleich durchgefahren. Hanno glaubt sowieso, dass nur jede zweite Bahn warten muss, bis die Gleisarbeiter in Sicherheit sind. Da gibt es einen Rhythmus, den sie aber den Fahrgästen nicht verraten. Ist ja auch logisch, sonst würden alle mit den Bahnen ohne Aufenthalt fahren und die Bahn wäre auch schon eine Sardinenbüchse.
Er steigt um sieben Uhr achtunddreißig aus der Bahn. Eigentlich kann gar nichts schiefgehen mit
dem Bus. Aber dann geht doch was schief: Es gibt einen Stau auf der Treppe am U-Bahnhof. Unten
kann man schon die Bierrauchermänner mit dem Schäferhund sehen, aber hier oben stehen alle auf der Stelle. Hanno versucht sich hindurchzudrängeln, aber sein Turnbeutel hängt fest zwischen einem Koffermann und einer Frau mit dickem Po. Hanno zieht. Der Mann merkt
nichts, bleibt stehen. Die Frau schaut runter zu Hanno und sagt „Hey, sei mal n bisschen
vorsichtig.“ „Mein Bus fährt gleich ab“, erklärt Hanno, aber er kann sie dabei nicht angucken, er
muss sich ja auf die Stufen konzentrieren. Seine Osteopathin Frau Rahlers sagt immer, er soll gut
auf seine Füße achten, sonst fällt er. Es ist gar nicht so einfach, immer daran zu denken.
Hanno zieht noch einmal kräftig und bekommt den Beutel frei. Die Frau hinter ihm schimpft, aber
er kann sich nicht entschuldigen. Er rennt die letzten Stufen hinunter und dann zwischen den Leuten
hindurch Richtung Ausgang. Draußen sieht er gerade noch die Bustüren zugehen.
Er versucht, nicht an seinen Haaren zu ziehen, sich nicht auf die Stirn zu hauen. Vor allem nicht zu
reden. Es klappt auch fast, obwohl er nicht an den Wutsack kommt, der ist natürlich im Ranzen.
Dann geht er eben zu Fuß. Das haben Papa und er ja auch schon geübt, das schafft er.
Während Hanno an den kleinen Häusern an der Grünfläche entlangläuft, bekommt er sogar richtig
gute Laune. Es sind zwölf Häuser, die aber dreizehn Briefkästen haben. Das vierte hat nämlich zwei
Briefkästen, ist aber genauso groß wie die anderen. Also wohnen auch nicht doppelt so viele Leute
drin wie in den anderen Häusern. Aber es hängen zwei Briefkästen dran. Von den Gärten vor den
Häusern haben sechs eine Hecke. Und im sechsten Haus sitzt heute Morgen nicht der Hund
hinter dem Fenster und bellt. Außerdem hat er noch neun Minuten bis zum Beginn der ersten
Stunde, es kommt alles hin. Ihm ist auch gar nicht so kalt, er trägt nämlich sein Stirnband, das sie neulich bei Karstadt gekauft haben. Vorher hatte er eine Mütze, die gleichzeitig Mütze und Schal war, nur sein Gesicht schaute vorne raus. Die mochte er eigentlich am liebsten. Aber Marcel hat ihn damit gleich am zweiten Tag „hässlicher Mongo“ genannt und mit ihr Fußball gespielt. Danach wollte er sie nicht mehr anziehen.
Sie haben das mit der Mütze im Klassenrat besprochen. Alle Vorfälle, bei denen Menschen an Körper oder Seele zu Schaden kommen, muss man den Lehrern erzählen, sagt Frau Sesenheim immer. Hanno mag Frau Sesenheim. Gleich haben sie bei ihr Deutsch. Vielleicht erzählt er ihr von dem Bus. Ihr hat er nämlich neulich, beim Wandertag, auch von dem Fahrplanproblem erzählt. Und er hat ihr alle Stationen der U1 aufgesagt. Die U1 ist die älteste Linie der Hamburger Hochbahn, darum heißt sie ja auch U1. Wenn er es wusste, hat er auch das Baudatum dazu gesagt. Irgendwann hat Frau Sesenheim müde ausgesehen und er hat ihr das Spiel vorgeschlagen, das sie immer auf dem Wandertag der Grundschule gespielt habn: „Wir reden nur beim Halt an den Stationen“. Da hat sie gelacht und Hanno fand, das sah sehr hübsch aus.
Als er in der Schule ankommt, bleiben ihm noch drei Minuten, um zum Klassenraum zu gehen.
Er geht wie immer über den alten Parkplatz, obwohl das etwas länger dauert. Dort sind die Bodenplatten größer und man tritt nicht so leicht auf die Ritzen. Auf dem Parkplatz steht der BMW von Herrn Leist vorbei, dem Direktor. Der Auspuff tickt ein bisschen, so wie Hanno es gerne hat. Er lauscht eine Weile und es klingt wie ein Wecker. Aber dann ist was komisch. Auf einmal steigt Frau Sesenheim aus. Sie sieht ihn nicht, weil sie auf dem Beifahrersitz gesessen hat. Aber sie ist es, er kennt nämlich ihre gelbe Tasche. Vielleicht hat Herr Leist Frau Sesenheim heute Morgen abgeholt, weil ihr nicht gut war. Oder sie wollte auch mal in dem BMW fahren, das könnte Hanno gut verstehen. Allerdings sieht sie gar nicht froh aus, eher ein bisschen krumm, so von hinten. Sie bleibt gleich nach dem Aussteigen stehen und hält sich an der Autotür fest, als ob sie sie auf keinen Fall zumachen will. Dabei fängt doch gleich der Unterricht an. Als sie die Tür dann doch zuschlägt, kann man gleichzeitig mit dem Knall noch ein Geräusch hören. Es klingt ein bisschen wie ein Tier. Oder als ob einer hustet, der was im Mund hat.
Hanno rennt los, auch wenn dann der Turnbeutel gegen seine Beine schlackert. Er kommt gerade
noch rechtzeitig am Klassenpavillon an, um nachzugucken, ob die Bodenkachel im Jungsklo immer
noch wackelt. Wenn er da nicht bald nochmal Bescheid sagt, wird die vielleicht nie repariert. Er
guckt die Kachel so genau an, dass Frau Sesenheim ihn überholt. Fast fällt die Tür hinter ihr und
den anderen Kindern schon wieder zu. In der Klasse sind schon alle an ihren Plätzen und packen aus. Er geht aus Versehen auch gleich nach vorne, wo sein Tisch ist. „Hanno, bitte zieh Deine Jacke gleich aus, wenn Du sie an die Garderobe hängen willst“, hört er Frau Sesenheim sagen. Ihre Stimme klingt komisch, langsamer als sonst und irgendwie beulig. Hanno beeilt sich mit der Jacke und guckt nicht nach vorn, aber als er zu seinem Platz geht, merkt er, dass alle schon aufgestanden sind, nach vorne gucken und gar nichts sagen. Das passiert sonst nur bei Herrn Rub, dem Mathelehrer. Frau Sesenheim steht am Pult und hat ein paar rote Flecken auf den Wangen. Hanno meldet sich, um ihr das zu sagen, aber sie wedelt nur ganz schnell mit der Hand, ohne ihn anzugucken und sagt: „Packt bitte aus und werdet leise, bevor Ihr Euch meldet.“ Ihre Haare sehen auch komisch aus. Während Hanno seine Spiderman-Mappe aus dem Ranzen holt und die Federtasche mit den drei Abteilen, denkt er über die Haare nach und kommt schließlich drauf. Frau Sesenheim sieht heute ein bisschen aus wie die Puppe, die seine Cousine mal hatte. Die hatte immer auf dem Hinterkopf gelegen und war da irgendwann ganz platt geworden. Sonst hat Frau Sesenheim immer ganz schöne Haare, denkt er.
Immer noch stehen alle und schauen nach vorn und sagen keinen Ton. Hanno merkt, dass er das
nicht so gerne mag. Er ruckelt ein bisschen. Warum sagt Frau Sesenheim nicht einfach 'Guten
Morgen' oder sogar 'Einen wunderschönen guten Morgen, Ihr lieben Sorgen', wie sie es manchmal
macht? Vielleicht ist sie wieder sauer auf ihn? Er legt seine Federtasche ganz gerade an den
Tischrand und das Heft daneben. Er macht gar keine Geräusche dabei. Aber Frau Sesenheim guckt
weiter nur vor sich auf den Tisch. Nach einer Weile sagt sie dann doch ganz schnell und mit ihrer beuligen Stimme „Guten Morgen“. Alle antworten „Guten Morgen, Frau Sesenheim“ und nicht mal Nick sagt heute 'Besenschwein'. Dann setzen sie sich hin und bleiben weiter ruhig. Es tickt in der Lampe über Hanno, aber er guckt nicht hin. Auf dem Flur rennt jemand vorbei. Frau Sesenheim guckt immer noch auf den Tisch. In Hannos Federtasche sind elf Buntstifte und drei Bleistifte. Elf
ist besser als drei.
Hanno gibt sich einen Ruck: „Frau Sesenheim?“ Er weiß eigentlich gar nicht, was er ihr sagen will, nur, dass sie nicht mehr so gucken soll wie jetzt. Von hinten zischt Larissa: „Halt's Maul, Hanno.“
Larissas Stimme piekst in sein Ohr. Er dreht es nach vorne. „Frau Sesenheim?“ Vielleicht kann
er ihr von den zwei Briefkästen an dem einen Haus erzählen? Jetzt beugt sich auch Dennis zu ihm:
„Keiner hat dich gefragt.“ Dann flüstert er noch: „Du Opfer.“ Das Ohr prickelt, als er es weiterdreht. Der Wutball, er hat den Wutball immer noch im Rucksack. „Frau Sesenheim?“ Jetzt haben sich alle zu ihm gedreht.Warum? Alles was er will, ist, dass sie ihn anguckt! Nebenan geht die Wasserspülung. Hoffentlich tritt niemand auf die lose Kachel. Er hat ja noch nicht dem Hausmeister Bescheid gesagt. „FRAU SESENHEIM!!!!????“
Das war jetzt zu laut. Er weiß das, aber er hat sich wirklich ganz lange angestrengt. Es ist rausgeplatzt, er wollte das nicht. Jetzt ist es noch viel viel stiller als eben schon in der Klasse. Alle starren Frau Sesenheim an. Und sie dreht sich endlich um. Hanno weiß auf einmal, dass er sie jetzt doch nicht so gerne angucken würde. Er muss jetzt irgendwas sagen, denn er hat sie ja gerufen. Das ist so, wenn man jemanden anspricht, dann muss man auch etwas sagen. Vielleicht erzählt er ihr das mit dem Briefkasten doch besser nicht.
Aber genau, als er Frau Sesenheims rote Flecken alle sehen kann, fällt ihm etwas richtig Gutes ein. Er weiß jetzt, was er sagen wird. Gott sei Dank hat er so ein gutes Gedächtnis! „Ja, Hanno?“, fragt Frau Sesenheim, und ihre Stimme ist jetzt nicht mehr so beulig, nur ganz leise. „Frau Sesenheim, ich wollte ihnen was erzählen.“ Er lässt das Ohr los und reibt es. „Wissen Sie, was BMW heißt?“ Hinter ihm kippt Dennis' Stuhl zurück auf den Boden. Ein paar Kinder sagen leise etwas zueinander, aber er kann nicht verstehen, was. Bestimmt sind sie sauer, weil Hanno als erstes etwas eingefallen ist, um Frau Sesenheim wieder zum Lachen zu bringen. Frau Sesenheim starrt ihn jetzt an. Er darf andere Leute nicht so angucken. Mama sagt, das ist unhöflich, auch wenn man es nicht böse meint. Aber Hanno nimmt es ihr nicht übel.
Er hat sich den nächsten Satz genau gemerkt, als Marcel ihn erzählt hat. Hanno macht die Pause noch etwas länger, damit es noch witziger ist. Papa hat ihm das beigebracht: Beim Witz nicht immer gleich das Ende erzählen, vor allem, wenn es eine Witz-Frage ist. Er spricht auch extra ein bisschen lauter, damit sie es gut hört. Er ist so erleichtert, dass ihm das jetzt eingefallen ist. „BMW“ sagt Hanno, „heißt 'Bums mal wieder'!“
Frau Sesenheim lacht nicht. Dafür lacht Mira. Aber nur ganz kurz, dann schnauft sie. Überall aus der Klasse kommen jetzt Atemgeräusche, als ob alle bis jetzt die Luft angehalten hätten. Hanno hat
normal geatmet, aber auf einmal wird sein Hals irgendwie eng. Am Fenster hängen die neuen Weihnachtssterne aus dem Kunstunterricht. Aus den Augenwinkeln sieht er, dass Frau Sesenheim ihn ganz starr anguckt. Er hat Angst, sie könnte das Zwinkern vergessen. Das wäre gar nicht gut wegen der Tränenflüssigkeit. Es ist so eng am Hals! Er zieht am Halsloch von seinem Pulli und merkt, dass er die ganze Zeit den Schal anhatte. Besser, er bringt ihn zur Garderobe. Aber als er aufstehen will, fällt die Federtasche mit allen Buntstiften vom Tisch und reißt auch noch die Trinkflasche mit. Es macht ziemlichen Lärm.
Frau Sesenheims Augen hören auf zu starren. „Hanno, setz dich hin und heb deine Stifte auf. Du bleibst nach der Stunde bitte hier, ich möchte mit Dir sprechen. Mira, nimm mal den Kopf wieder hoch und setz dich ordentlich hin. Und alle anderen: Hausaufgaben raus, ich komme rum und gucke nach.“ Ihre Stimme ist wieder normal, aber sie klingt trotzdem nicht wie sie selbst. Eher wie Herr Rub. Hanno holt sein Hausaufgabenheft raus. Als Frau Sesenheim ihr Zeichen darunter setzt, guckt er die ganze Zeit auf sein Märchen. Unter den Füllerlinien kann er noch den Bleistift erkennen, mit dem er den Text vorgeschrieben hat. Er nimmt sein Radiergummi und fängt an, die Linien wegzuradieren. Er macht es ganz sorgfältig. Beim Pausenklingeln liegt ein richtiger Rand mit Radiergummifitzeln um sein Heft. Während die anderen packen und aus der Klasse gehen, fegt Hanno die Fitzel in seine Hand und achtet darauf, keinen auf den Boden fallen zu lassen. Er macht die Faust ganz fest drum herum und will gerade zum Mülleimer gehen, aber da steht Frau Sesenheim schon vor seinem Tisch.
„So, Hanno.“ Er setzt sich wieder hin. Hoch guckt er lieber nicht hoch. „Was war denn da vorhin
los?“ Frau Sesenheim legt ihre Hände links und rechts von ihm auf den Tisch und macht sich auf dem linken Bein schwer. Wie soll er ihr diesen Morgen erklären, den Parkplatz und wie sie dann gehustet hat? Die Wörter in seinem Kopf fühlen sich an wie die gequetschten Radiergummifitzel in seiner Hand, warm und nass.
„Hinten beim BMW tickt es nach dem Fahren“, sagt er ganz leise. „Wie bitte?“ „Hinten beim BMW tickt es nach dem Fahren“, sagt er etwas lauter. Frau Sesenheim macht sie einen Schritt zur Seite, dann noch einen. Dann setzt sich direkt neben ihn, obwohl Hanno doch eigentlich extra einen Einzeltisch hat. „Wie kommst Du denn auf solche…“ Frau Sesenheim spricht ihren Satz nicht zuende, aber sie atmet einmal ganz tief ein und aus. Ihr Stuhl quietscht ein bisschen. Jetzt guckt sie ihn bestimmt so von hinten an. Das hat er mal in der Fensterscheibe beobachtet, nachdem er den kleinen toten Vogel mit in die Klasse gebracht hatte. Dann steht Frau Sesenheim auf. Hanno spürt, wie sie ihm über die Haare streichelt. Sie weiß, dass er nur ganz kurz angefasst werden mag. „BMW heißt Bayerische Motorenwerke“, sagt sie dann und jetzt klingt sie wieder wie Frau Sesenheim. „Ach so“, sagt Hanno.
Es ist gar nicht so leicht, die Jacke anzuziehen, wenn man links nur eine Faust hat. Vor der Tür macht Hanno die Radiergummifitzelhand endlich auf. Es fällt gar nichts raus, weil die Fitzel eine Kugel gebildet haben. Vielleicht schmeißt er sie doch nicht weg. Vielleicht kann man ja was daraus kneten.
Überarbeitung: Thomas Piesbergen
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