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Donnerstag, 29. Juni 2017

Demeter sagt: Nein! - Einführungsrede zur Ausstellung "Christine Carstens: ...dreh dich noch einmal um…Moment" von Dr. Thomas Piesbergen

Die Ausstellung „...dreh dich noch einmal um…Moment“ von Christine Carstens findet statt im Rahmen des Jahresthemas DREHMOMENT des Einstellungsraum e.V.

Christine Carstens, "Rosenhag" (Detail), 2017, Multimedia

Das heutige Verhältnis des Menschen zur Natur ist ein zutiefst zwiegespaltenes, mitunter geradezu paradoxes.

Wir leben und agieren tagtäglich in einem Kontext, der von der Opposition von Natur und Kultur gekennzeichnet ist, wir nehmen also die Natur als eine klar abgegrenzte Gegenwelt zu der selbstgeschaffenen Welt des Menschen wahr.
Zwar ist es inzwischen ein weitgehend anerkannter Allgemeinplatz, daß auch der Mensch lediglich ein höher begabtes Tier ist, und damit ein Teil der Natur, doch unsere natürlichen körperlichen Funktionen werden von dem Gros der Menschen in postindustriellen Kontexten trotzdem als störend und unangenehm empfunden und unterdrückt, körperliche Merkmale werden korrigiert oder sogar entfernt und die natürliche Gestalt des Körpers wird, vergleichbar mit der Erfüllung einer industriellen Norm, der aktuellen Mode angepasst.

Der soziale Druck, den diese Kontrolle des Körpers auslöst, betrifft vor allem junge Frauen, die versuchen, ihre angeblich mangelhafte natürliche Erscheinung zu optimieren durch Entfernung von Körperbehaarung, Absaugen von Fett, durch das Färben, Glätten oder Locken der Haare, die Maskierung der Haut, die Überdeckung des Körpergeruchs und schließlich mittels Operationen an Kinn, Nase, Brust, Po und Schamlippen.
Die Natur unserer Körper ist zu etwas geworden, daß es zu bekämpfen und  zu unterwerfen gilt. Sie ist zu einem Feind geworden, den wir zu disziplinieren oder andernfalls zu verstümmeln haben.

Die uns umgebende Natur hingegen ist zu einem Selbsterfahrungs-Abenteuerspielplatz für zivilisationsmüde und trend-bewußte Städter degradiert worden, und man tritt ihr nur noch mit einer entsprechenden Ausrüstung entgegen. Und wenn man nicht hiked, kited, mountainbiked, nordic walked, jogged oder rafted sucht man sie in der Regel nur noch auf, wenn man einen Hund zum Pinkeln ausführt.

Auf der Ebene der Werbung und des Wellness-Journalismus wird gerne von einer „inneren Natur“ gesprochen. Die allerdings bleibt, so häufig sie auch herbeizitiert wird, völlig nebulös und wird nur relevant, wenn sie ihre angebliche Entsprechung in gewissen Produkten oder einer bestimmten Art der Freizeitgestaltung finden soll.
Und dann existiert die Natur schließlich noch als Sehnsuchtsraum des Eskapismus, der unerreichbar, weil nicht existent, jenseits des blauen Himmels der Werbefotographie liegt.

Zwar wird auch der Begriff der Ganzheitlichkeit immer häufiger theoretisch angeführt, leider zeitigt er aber nur in geringem Umfang Konsequenzen auf unser Verhalten, und wenn ja, dann meist nur als Kaufentscheidung im Supermarkt oder bei der Wahl des Stromanbieters.

Das Verhältnis von Mensch und Natur ist also grundlegend gestört und bewegt sich zwischen den entgegengesetzten Polen von Ekel und Angst einerseits und der Sehnsucht nach Erlösung von allem nur erdenklichen Leid andererseits.

Betrachtet man das Verhältnis von Mensch und Natur mit historischer Tiefe wird schnell klar, daß es im Verlauf der Menschwerdung einen drastischen Paradigmenwechsel der Selbstwahrnehmung und des Naturverständnisses gegeben haben muß.

In den noch heute beobachtbaren, hierarchielosen Wildbeuter- gesellschaften, die man in der Regel als Modell zur Rekonstruktion früher prähistorischer Gesellschaften heranzieht, gibt es nahezu keine Trennung zwischen dem Menschen und der ihn umgebenden Natur. Für die Buschmänner der Kalahari z.B. sind alle anderen Naturerscheinungen wie Wolken oder Bäume ebenfalls Buschmänner, nur eben welche, die in einen anderen magischen Zustand übergetreten sind. Es gibt keinen Glauben an eine Götter-, Geister- oder Unterwelt und entsprechend fehlen die darauf abzielenden Rituale, da jeder Mensch unmittelbarer Teil der ihm gleichartigen Natur ist und er jederzeit Zugang zu ihr hat.

In den komplexeren Wildbeutergesellschaften des Jungpaläolithikums tauchen die ersten Kultfiguren auf, die möglicherweise etwas darstellen, was unserem heutigen Verständnis von „Göttern“ vergleichbar ist: weibliche Figurinen mit deutlichen Merkmalen von Schwangerschaft und Fruchtbarkeit.
In vergleichbaren Kulturen, wie etwa denen der Indianer Nordamerikas, begegnen wir dieser Fruchtbarkeitsgöttin als Mutter Erde, die große Hervorbringerin und Ernährerin allen Lebens. Doch selbst wenn sich hier bereits eine leichte Opposition von Mensch und Natur anbahnt und der Mensch sich ein göttliches Gegenüber geschaffen hat, herrscht in diesen matrisch geprägten Kulturen noch immer ein ganzheitliches Denken vor, in dem alle Kinder der Erdmutter, also alle Naturerscheinungen und Lebewesen, das gleiche Recht auf Existenz teilen.

Der weiblichen Gottheit, die mit Fruchtbarkeit und Leben assoziiert wird, begegnen wir auch in den Anfängen unserer Kultur wieder, als große Göttin des jungsteinzeitlichen Catal Hüyüks, als Nammu in Sumer, als Tiamat in Babylon, Astarte in Phönizien, Isis in Ägypten, Prithivi in den indogermanischen Veden, und in Griechenland und Rom als Gaia, Rhea, Demeter und schließlich auch Artemis und Diana, die die Göttin als Herrin der Tiere und Hüterin der Schwangeren und Mädchen repräsentieren.

Doch in dem die Fruchtbarkeit und damit auch die lebendige, lebensspendende Seite der Natur als weiblich attributiert wurde, war der heraufziehende paradigmatische Bruch nahezu unausweichlich geworden.  Denn damit war nicht nur die Natur als ein Gegenüber gestaltet worden, an das man sich rituell wenden konnte, sondern gleichzeitig war die Bühne bereitet worden für die geschlechtliche Opposition im Religiös-Numinosen. So dämmerten mit den Hochkulturen folgerichtig auch die patriarchalischen Ordnungssysteme herauf. Eine ihrer wichtigsten Strategien dieser männlichen Systeme war das „Teile und Herrsche“:
Während die sumerische Inana und die babylonische Ishtar als Göttinen der Liebe noch deutliche Züge der Großen Göttin trugen und im Pantheon eine maßgebliche Rolle spielten, erscheinen Aphrodite und Venus bereits als deutliche Abspaltungen von Teilaspekten, die lediglich den verführerischen, noch nicht geschwängerten Zustand der Göttin repräsentieren.

Durch die Aufspaltung der Göttin in ihre verschiedenen Aspekte wurde ihre allumfassende Bedeutung und damit ihre Macht eingeschränkt. So wurde die Erdmutter mehr und mehr zurückgedrängt durch die männlichen ordnenden Himmelskräfte, die vorderasiatischen Wetter- und Sonnengottheiten, durch Enki, Marduk oder Baal, durch Vatergottheiten wie Amun Re oder Zeus und schließlich auch durch JHWH, den patriarchalischen Gott der monotheistischen Buchreligionen.

Aber selbst wenn es vereinzelte, groteske Versuche gab, die weibliche Fähigkeit des Gebärens auf männliche Figuren zu übertragen, wie die Schenkelgeburt des Dionysos durch Zeus, die Rippengeburt der Eva, die Übertragung der Fruchtbarkeit auf Osiris, der durch Isis wieder zum Leben erweckt wurde, blieb das große Mysterium des Lebens auf der weiblichen Seite der Wirklichkeit. Es blieb dem Mann verschlossen, der entsprechend versuchte, diese sich ihm entziehende Macht zu kontrollieren.

Bei dem großen Anthropologen Joseph Campbell heißt es in seiner Mythologie der Urvölker, Bd. 1 des fünfbändigen Werks Die Masken Gottes:
„Die Angst vor der Frau und das Geheimnis ihrer Mutterschaft sind für den Mann nicht weniger nachhaltig prägende Kräfte gewesen als die Ängste und Geheimnisse, die die Welt der Natur selbst für ihn barg. In den Mythologien und rituellen Überlieferungen unserer gesamten Art lassen sich unzählige Beispiele für die unverdrossenen Bestrebungen des Mannes finden, sich erfolgreich (…) zu diesen zwei fremden und ihn doch zuinnerst nötigenden Kräften zu verhalten: Frau und Welt.“

Das große Geheimnis des Lebens bleibt trotz aller Aneignungsversuche in der Sphäre der Frau. In der Antike belegen das z.B. die bedeutenden Mysterien zu Sais und Eleusis, das eine der Isis geweiht, das andere der Demeter, die, nachdem ihre Tochter Persephone beim Blumenpflücken von Hades geraubt und zu seiner Braut gemacht worden ist, allen Pflanzen und Tieren verbietet zu wachsen, Früchte zu tragen und sich zu vermehren. Dadurch zwingt sie schließlich selbst den Göttervater Zeus in die Knie, der Hades befiehlt, Persephone frei zu lassen. Sie kehrt wiedergeboren auf die Erde zurück als Kore, das unberührte Mädchen.

Auch im patriarchalischen Christentum bleibt es einer Frau vorbehalten, die Mutter Gottes zu werden. Doch um sie zu entmachten, erscheint sie nicht als mächtige und handelnde Große Göttin, nicht als Demeter, sondern als die verführerische, jungfräuliche und erduldende Persephone/Kore, als Maria, die stellvertretend Gottes Sohn gebiert. Durch diese neue Paradoxie ist das christliche Bild der Frau geprägt, die, wenn sie nicht als Hure gelten möchte, jungfräulich und keusch aber gleichzeitig mütterlich sein sollte.

Doch natürlich reicht es der männlichen Logik nicht, die Frau zu kontrollieren und zu entmachten. Auch ihr vormaliger Herrschaftsbereich, die fruchtbare Natur, muß profanisiert und erobert werden. Entsprechend heißt es im ersten Buch Mose, Vers 28 „...füllet die Erde und machet sie Euch untertan.“
Hier wird die Trennung zwischen Mensch und Natur erstmals explizit ausgesprochen. Und sie wird wiederholt durch die Vertreibung aus dem Garten Eden, der die Menschen vorher bedingungslos wie eine Mutter umhegt und ernährt hat. Statt dessen werden sie in eine Ödnis verbannt und müssen sich von einem Acker nähren, der von Gott verflucht worden ist und statt Früchten nur Dornen und Disteln hervorbringt. Anstelle einer lebensspendenden Mutter Erde ist der Mensch nun mit einer feindlichen Natur konfrontiert und muß sich die Anerkennung seines Gottvaters durch Demut, Gehorsam und zähen Kampf erarbeiten. Damit ist die Idee des Homo Faber geboren, des Homo Technicus, der nur in seinen Bemühungen der Naturkontrolle eine Daseinsberechtigung findet.

Blicken wir von den alt-testamentarischen Zeiten in die Zukunft, begegnen wir diesem Homo Technicus wieder in den Büchern von Stanislaw Lem als Techniker, der in einem fernen Sonnensystem mit der Solaris, einem lebendigen und ihm völlig fremden Meeresplaneten konfrontiert wird, an dessen Geheimnissen sich bereits Generationen von männlichen Wissenschaftlern die Zähne ausgebissen haben. Die Solaris, die vom Menschen unberührte, fruchtbare Welt, stellt dem Protagonisten des Romans eine Wiedergeburt seiner toten Frau an die Seite, die für ihn ein ebenso unbegreifliches Rätsel bleibt, wie die Solaris, wie seine Frau, wie die Welt, wie er selbst.

In der Ausstellung „...dreh dich noch einmal um…“ von Cristine Carstens begegnet uns die Natur in zweierlei Form.

Im Keller des Einstellungsraums sehen wir eine Wolldecke, die eine Naturansicht zeigt, beschnitten und auf eine Platte gespannt. Wir wissen: sie hat einmal gewärmt und geschützt, doch nun ist sie zweckentfremdet und nur noch ein Abbild, eine Erinnerung an den Garten Eden. Darauf, unproportional groß, sitzen zwei Schnecken, die ebenfalls aus dem Deckenstoff geformt sind.

Christine Carstens, „tempered“, 2016, Wolldeckenstoff, 2 bezogene Schnecken, Acrylfarbe

Quer über die Decke ist in großen, unbeholfenen Buchstaben das Wort „tempered“ geschrieben. Das Wort wirkt wie der Versuch einer Einordnung, einer Bestimmung des Zustandes der Natur, eine Kontrolle der Interpretation durch eine plakativ aufgebrachte Begrifflichkeit. Doch ebenso unbeholfen wie die Schrift ist auch die Wahl des Begriffs.

Denn das Wort „tempered“ ist alles andere als eindeutig. Tatsächlich wird das Wort im Englischen fast nie ohne Beiwörter verwendet, die den Charakter genauer bestimmen. So kann es als ill-tempered, hot-tempered, even-tempered, well-tempered, bad-tempered etc. nahezu alle Arten von Launen von gutmütig und gemäßigt über griesgrämig bis hitzig und heftig zum Ausdruck bringen.

So scheitert der Versuch, die Natur durch eine Definition ihres Charakters einzugrenzen und zu kontrollieren auf ganzer Linie. Sie bleibt verschlossen und verbirgt ihr Inneres, wie die auf der Decke applizierten Schnecken.
Auch der Ausschnitt aus der Uferszenerie, die ursprünglich sicher als idyllisch konzipiert gewesen ist, ist so gewählt, daß dunkelbraune Töne dominieren und Schatten den Blick auf Details verwehren. Die Natur verweigert sich dem scharfen, analytischen Blick und verbirgt sich im Vagen, Dunklen und Unscharfen.
Und als kommentiere sie schließlich ironisch den Versuch, sie mit einem Begriff festzunageln, folgt dem Wort „tempered“ auf dem Deckenmotiv eine Reihe heller Punkte, Kiesel oder Lichtreflexe. Wie drei angefügte Punkte im Schriftbild markieren sie die Bestimmung „tempered“ als nicht abgeschlossen und fragwürdig.

Christine Carstens, „tempered“, 2016, Ausstellungsansicht, Einstellungsraum e.V.

Vor der Arbeit auf dem Boden steht ein rotierendes Licht. Es dreht sich unablässig um sich selbst und läßt dabei einzelne, schwache Lichtstreifen über die Uferszene gleiten, die an die abtastenden Lichtstreifen eines Scanners erinnern. In dem nahegelegten Kontext könnte man es lesen als Metapher für einen weiteren männlichen und unzulänglichen Versuch, die entfremdete Natur mit logisch-technischen Hilfsmittel zu überwachen und zu verstehen.

Die Wolldecke erscheint auch in der zweiten Arbeit als zentrales Element. Aus ihr ist die Silhouette eines Frauenkopfes mit wallendem Haar geschnitten. Der Abschnitt der Decke ist so geschickt gewählt, daß nicht nur die Haare des Kopfes als dunkle Fläche abgesetzt sind, sondern sogar Augenlid und Wimpern von einigen hellen Flusen nachgezeichnet werden.

Christine Carstens, "Rosenhag", 2017, Mixed media

Um den Frauenkopf herum sind Fragmente eines schmiedeeisernen Zauns gelegt, darum in zwei gegenläufigen Spiralen, Speichenreflektoren von Fahrrädern. Dadurch wird der Frauenkopf, in dessen Wollsilhouette die Kräfte „Frau und Welt“ bzw. Frau und Natur zur Deckung gekommen sind, zum Zentrum einer Bewegung, zum Mittelpunkt, um den sich die Realitätskonstruktion des Mannes dreht.

Doch bereits die gegenläufigen Spiralen machen deutlich: in welche Richtung sich die Welt dreht, ist nicht vorauszusehen, denn es wird durch eine launische, unkontrollierbare Fluktuation im Zentrum bestimmt.
Auch die Versuche „Frau und Welt“ mit dem männlich-attributierten Material Eisen, vertreten durch das Klischee des bürgerlichen, schmiedeeisernen Zauns, einzusperren, sind offenkundig gescheitert, denn die Fragmente scheinen wie von einer Zentrifuge auseinander geschleudert zu werden.

Und ausgelöst hat diesen Ausbruch von Kraft offenbar ein einziges Wort, das die kuschelige kleine Dame im Zentrum in eine wollene Sprechblase hineinspricht, das Wort „No“, die Verweigerung, die einst Demeter dem Göttervater Zeus und den anderen Olympiern entgegengehalten hat.

Doch diesmal hat sich die erduldende und jungfräuliche Kore/Persephone/Maria die Verweigerung selbst zu eigen gemacht und damit Demeter und Persephone/Kore wieder zu einer Einheit verschmolzen. Ebenso ist sie wieder eins mit ihrer faktischen „inneren Natur“ geworden. Auf diesem Weg ist es ihr gelungen, die Einheit wieder herzustellen, die von den patriarchalischen Gottheiten und technokratischen Männern zerstört worden ist, um „Frau und Natur“ zu einem kleinen kuscheligen, keuschen, verführerischen und dennoch mütterlichen, aber machtlosen Rückzugsort zwischen Vorgarten, Schmiedeeisen und "Eiche rustikal" zu erniedrigen.

Christine Carstens, „hungry“ & "satt", 2016, Wolldeckenstoff, Acrylfarbe

Als letzten Kommentar sehen wir die Worte „hungry“ und „satt“ eingefräst auf zwei einzelnen Deckenstückchen. Auch in ihnen sehen wir zunächst einen Gegensatz, der die heutige Welt auseinanderreißt. Doch verpflanzen wir sie in die vereinigte Figur der Demeter/Kore, kommt auch dieses polare Wortpaar zu einer überraschenden Deckung. Denn Kore hat es satt. Und sie hat in sich ein ungestilltes Verlangen, einen Hunger, den zu stillen ihr bisher verwehrt wurde.

Und deshalb sagt sie, die lebendige, fruchtbare Fluktuation im Zentrum aller Bewegung: „Nein!“


ⓒ Dr. Thomas J. Piesbergen / VG Wort, Juni 2017





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