Wie jeden Morgen brachte Hanna ihren Mann Steve an die Haustür. Sie hielt kurz den Atem an, als ihre trockenen Lippen sich für den obligatorischen Abschiedskuss flüchtig berührten. Sie mochte seinen Geruch nicht, ein Gemisch aus saurem Duft von Milchkaffee und billigem Rasierwasser.
Und Steve stieg - ohne sich noch einmal umzublicken - in sein Auto, das vor dem Haus parkte, gab Gas und fuhr heute wie gestern seinen unbearbeiteten Versicherungspolicen entgegen.
Nachdenklich sah Hanna ihm hinterher; dabei strich sie sich durch die ergraute Landschaft ihrer Haare.
Beim Abräumen des Küchentisches blieb ihr Blick an dem alten Familienfoto an der Wand hängen. Wie frisch sie aussah! Neben ihrer Mutter strahlte ihre Jugend nur so aus dem Bild heraus.
„Heute sehe ich aus wie meine Mutter damals“, dachte sie traurig.
Mehr als zwanzig Jahre waren seither vergangen. Was hatte sie während der ganzen Zeit getan? Hanna konnte sich kaum noch erinnern.
„Ich habe das alles satt“, verriet sie dem Foto.
Satt war vielleicht nicht das richtige Wort. Sie war hungrig. Hungrig nach einem begehrenden Blick, nach Anerkennung und verspielter, unschuldiger Liebe. Hanna sehnte sich die naive Frische ihrer Jugend zurück.
Am Nachmittag hielt sie es in der Wohnung nicht mehr aus. Die einfallenden Sonnenstrahlen und eine drängende, warme Sehnsucht überzeugten sie auszugehen.
Entschlossen schob Hanna die Bügel mit ihren Kleidern im Schlafzimmerschrank hin und her, nahm schließlich ein schönes buntes Sommerkleid heraus, hielt es an und zwängte sich – beobachtet von den Grimassen ihres Spiegelbildes – hinein. Wann hatte sie dieses Kleid das letzte Mal getragen? Mit Mühe und eingezogenem Bauch gelang es ihr den Reißverschluss zu schließen.
„Das Kleid ist eingelaufen!“, erklärte sie entschuldigend ihrem Spiegelbild, welches unversöhnlich zurückblickte.
Beengt atmend zog sie ihre Jacke über, nahm Handtasche und Sonnenbrille von der Kommode und verließ das Haus in Richtung Innenstadt.
***
Hanna schlenderte durch die Fußgängerzone und beobachtete die an ihr vorbeirauschenden Menschen mit ihren Einkaufstüten und ihrer Eile. Ein Junge schrie zu seiner Mutter empor. Sein Schokoladeneis zerlief zwischen seinen Füßen auf den warmen Gehwegplatten. Hanna hatte Mitleid mit dem kleinen Kerl.
Wie gerne hätte sie eigene Kinder gehabt.
Beiläufig ließ sie ihre Blicke über die Angebote in den Schaufenstern schweifen und betrachtete ziellos die Auslagen der Stände der fliegenden Händler, die Gesichter in den Cafés.
Unvermittelt blieb sie stehen. Etwas hatte ihre vor sich hin plätschernden Gedanken ins Stolpern gebracht.
„Steve? Das ist doch Steve?“, dachte sie. Um diese Zeit sollte er auf der Arbeit sein.
„Was macht er hier in diesem Café?“.
Hanna war plötzlich hellwach. Sie spürte eine Klarheit, wie seit Jahren nicht mehr. Fast war sie froh, dass ihr Mann in der Lage zu sein schien mit seinen Gewohnheiten zu brechen und etwas für sie Unerwartetes zu tun. Mit frischer Aufmerksamkeit nahm sie die Bilder der Umgebung schärfer und farbiger wahr.
Oder sollte es etwa bedeuten, dass er wieder fremd ging? Traf er sich hier heimlich mit einer anderen Frau? Eine Hitzewelle, nicht nur der Wut, durchflutete ihren Körper. Hanna musste ihre Jacke ausziehen.
Hatte er sie bereits bemerkt?
Plötzlich klingelte ihr Handy. Mit schweißnassen Fingern fischte sie es aus der Jackentasche heraus.
„Hallo? - Steve?“
„Du kommst heute Abend später nach Hause?“
„Zum Squash? Ok, bis dann.“
Hanna legte auf und starrte verwirrt auf das Handy in ihrer Hand, dann wieder durch das Fenster ins Café. Steve saß allein an seinem Tisch und sah zum Glück nicht in ihre Richtung. Er hatte während ihres Telefonats gesprochen, das hatte sie sehen können, aber ohne ein Handy am Ohr. „Wie kann das sein? Benutzt er vielleicht ein Headset?“, überlegte sie.
„Nein, das ist nicht Steve! Es klang wie immer, wenn er mich von seinem Büro aus anruft“, ging es ihr durch den Kopf.
Mit der Nase fast an der Fensterscheibe versuchte Hanna nun ihre Position zu verbessern, um an dem voll behängten Kleiderständer vorbeisehen zu können.
„Das darf nicht wahr sein, er flirtet mit der Kellnerin. Hat er denn nichts Besseres zu tun?“, empörte sie sich im leisen Selbstgespräch.
„Er sieht Steve so ähnlich, ich könnte schwören, dass er es ist“.
Hanna tigerte unruhig zwischen den Tischen, Stühlen und den Sonnenschirmen vor dem Café hin und her.
„Vielleicht sein Zwillingsbruder?“, murmelte sie. „Seit wann hat Steve einen Zwillingsbruder? Was mach’ ich nur? Ich muss da hinein. Ich muss ihn kennenlernen.“
Die Leute blickten sie bereits fragend an.
„Aber ich kann mich da drinnen doch nicht einfach an seinen Tisch setzen und sagen ‚Hallo hier bin ich! Willst du mit mir schlafen?’“. Hanna erschrak ein wenig über ihre forschen Gedanken. So kannte sie sich gar nicht.
„Ich habe nichts zu verlieren“, gab sie sich einen Ruck, machte sich gerade und ging hinein.
So entschlossen ihr erster Schritt auch gewesen sein mochte, so unsicher war sie sich jetzt über den zweiten. Sie war verschwitzt und hatte nicht geprüft, wie sie aussah.
„Habe ich noch Zeit mich frisch zu machen? Was ist, wenn er in der Zwischenzeit das Café verlässt?“, überlegte sie aufgeregt und schaute unauffällig zu seinem Tisch. Die Kellnerin brachte ihm gerade ein Stück Kuchen. „Das passt“, dachte Hanna. Er würde noch ein paar Minuten mit seinem Stück Torte beschäftigt sein.
In dem engen Waschraum kramte sie einen alten Eyeliner aus den Tiefen ihrer Handtasche, der zum Glück noch zu gebrauchen war und begann sich zu schminken. Ein Haargummi musste auch noch irgendwo sein. „Geht doch“, lächelte Hanna in den Spiegel. Dann fiel ihr Blick auf die dunklen Schweißränder, die sich unter den Achseln auf ihrem Kleid abzeichneten. Sie seufzte und zog ihre Jacke wieder über. So geht es.
Hannas Herz klopfte, wie damals bei ihrem allerersten Treffen mit Steve. Sie hatte Angst gehabt, er könne sie nicht hübsch finden und sie würde alles vermasseln, stottern, ihm den Kaffee über die Hose schütten, dummes Zeug reden. Aber sie hatte es damals nicht getan und sie würde es auch heute nicht tun! Hannas Augen leuchteten, als sie die Toilette verließ und direkt auf den Tisch zuging, an dem Steve, in seine Tageszeitung vertieft, saß.
„Verzeihung, ist bei Ihnen noch frei?“
Der Mann schaute auf, lächelte und rückte ein wenig zur Seite. Ein guter Anfang dachte sie, er hat mich angelächelt.
Hanna nahm die Speisekarte.
„Darf ich Sie etwas fragen? Sie hatten doch die Schwarzwälderkirschtorte. Ist sie zu empfehlen?“
Der Mann lugte hinter seiner Zeitung hervor.
„Ja“, sagte er.
„Wunderbar. Dann nehme ich ein Stück Schwarzwälderkirsch und einen Espresso“, bestellte Hanna bei der Kellnerin und wandte sich ihm sofort wieder zu. „Wissen Sie meine Großmutter hat die Torte früher immer selbst gebacken. Und sie schmeckte auch immer fantastisch!“.
„Wirklich?“, antwortete er, als redete er mit seiner Zeitung.
„Treffer“, dachte Hanna, „er interessiert sich für das, was ich sage.“
Aus den Augenwinkeln beobachtete sie, wie er Kaffee aus seinem Kännchen nachschenkte und Zucker dazu gab, umrührte und dann den Löffel auf dem Rand der Tasse sanft abklopfte. Hanna musste grinsen. Genauso genüsslich hatte es auch ihr Steve früher getan, wenn sie gemeinsam ausgegangen waren. Dann hatte er einen kleinen Schluck genommen, gelächelt und dabei wie zufällig eine Hand unter dem Tisch auf ihr nacktes Bein gelegt. Hanna konnte seine Hand jetzt förmlich in ihrem Schoß spüren.
„Was für ein Mann!“
Sie legte ihre Hände zwischen ihre Beine und schloss für eine Sekunde die Augen.
„Steve…“, seufzte sie leise.
Hanna bemerkte, wie er sie über den Rand seiner Zeitung fragend ansah. Ihre Hände zuckten zurück auf den Tisch, und ein Schwall warmen Blutes schoss ihr ins Gesicht. „Ob er es sexy findet, wenn ich rot werde?“, dachte sie und versuchte ihre Unsicherheit unter Kontrolle zu bringen.
„Kommen sie öfter hierher?“, fragte Hanna.
Ehe er antwortete, faltete er die Zeitung sorgfältig zusammen und sah sie jetzt einen Moment lang musternd an. Er wirkte überrascht.
„Ja und Nein“, sagte er dann ruhig. „Ich bin nur noch ein paar Tage in der Stadt. Ich habe einen Auftrag zu erledigen. Danach bin ich wieder weg.“
Hanna spürte ein Zucken um die Augenwinkel. Da saß er nun vor ihr, sah sie an, sprach mit ihr! Und hatte er ihr nicht gerade signalisiert, dass sie sich wiedersehen könnten?
„Lächeln Hanna!“, rief sie sich stumm zu. Damals hatte sich Steve in ihr hübsches Lächeln verliebt.
„Was haben Sie denn zu erledigen? Auftrag, das klingt so geheimnisvoll“, strahlte sie ihn an und zeigte ihre immer noch schönen, aufgehellten Zähne.
Er lehnte sich nachdenklich zurück.
„Das möchten sie nicht wirklich wissen“, sagte er und blickte ihr direkt in die Augen.
Schließlich nahm er einen Stift aus seinem Jackett und notierte etwas auf der vor ihm liegenden roten Serviette. Dann schob er diese langsam über den Tisch zu ihr hinüber, wobei er sich ein wenig in ihre Richtung vorbeugte. Hanna sog den Duft seines Aftershaves ein.
Es war nicht der Duft, den Steve trug, wenn er am Wochenende zu Hause war und auch nicht der, den er in der Woche benutzte, wenn er abends länger arbeiten musste. Nein, es war ein völlig neuer Duft. Ein Duft, der sie jetzt in seinen Bann schlug. Ihre Hände berührten sich flüchtig, aber für Hanna war es wie ein elektrischer Schlag, der ihr Herz hüpfen ließ.
Sie hielt die Serviette dicht vor ihre Augen. Ohne ihre Lesebrille hatte sie Mühe seine kleine Schrift zu entziffern.
„Wie bitte? Sie planen einen…“.
Hannas Hände begannen vor Aufregung zu zittern und knüllten das Papier rasch zusammen, um das Wort Bankraub vor den Blicken anderer zu verbergen.
Sofort tauchten Gedankenbilder von Autos mit quietschenden Reifen, Pistolenschüssen und Koffer voller Geld in ihr auf. „Ich könnte ihm helfen. Wir würden gemeinsam ins Ausland fliehen und das ganze Geld in einem Leben voller Luxus gemeinsam verprassen“, ein ganzer Kinofilm im Bruchteil einer Sekunde.
Unbeeindruckt bat er um Entschuldigung. „Ich habe noch einiges vorzubereiten“, sagte er, stand auf und verließ mit sehr kontrolliert wirkenden Bewegungen, ohne sich noch einmal umzublicken, das Café.
Perplex, wie vom Donner gerührt blieb Hanna auf ihrem Stuhl sitzen und sah ihm mit offenem Mund nach. Was für eine Dreistigkeit! Was für eine Kaltschnäuzigkeit! Was für einen starken Willen musste dieser Mann haben?
Hanna wollte ihm noch etwas hinterher rufen, irgendetwas mit Witz und Geist, das ihn genauso überraschen sollte, wie er sie gerade überrascht hatte, aber sie blieb sprachlos wie versteinert sitzen, jetzt mit einem abwesenden Glanz im Gesicht und klopfendem Herzen, genau wie damals.
Hanna winkte der Kellnerin, zahlte mit etwas Trinkgeld ihre Bestellung und machte sich auf den Heimweg. Die Schatten waren jetzt länger und die Abendsonne nur noch hinter den hohen Fassenden der Kaufmannshäuser zu erahnen. Im Gehen telefonierte sie mit ihrem Friseursalon und vereinbarte für den folgenden Vormittag einen Termin.
Gedanken wirbelten weiter in ihrem Kopf und verdichteten sich zu farbenprächtigen Fantasien. Ihr wurde abwechselnd heiß und kalt. Könnte sie mit dem neuen Steve noch einmal von vorn beginnen? Mit ihm zusammen ihre Wünsche - auch die heimlichen - erfüllen und Abenteuer erleben?
Morgen würde sie ihn wieder treffen und den Bankraub bis ins Detail hinein planen, gemeinsam etwas essen, etwas trinken und danach...
Auf dieses „danach“ kam es ihr an. Sie wollte endlich wieder einen Steve im Bett haben, der sie stürmisch, verspielt, voller Begierde liebte. Es wäre wieder wie früher.
Damals hatten sie Spaß gehabt und Steve war witzig und verspielt. Hanna erinnerte sich, als sie sich einmal auszogen, venezianische Karnevalsmasken aufsetzten und sich dann liebten und dabei und danach von Herzen lachten.
***
Vor ihrer Wohnung angekommen durchwühlte Hanna ihre Handtasche nach dem Schlüssel und bemerkte, dass das Licht in der Küche brannte. Als sie ging brannte es nicht, da war sie sich ganz sicher.
„Steve? - bist du zu Hause?“, rief sie in den Flur.
Hanna hängte verunsichert ihren Mantel an die Garderobe und stellte ihre Handtasche auf der Kommode ab. Dann schlüpfte sie aus ihren Schuhen, stützte sich mit der linken Hand und massierte mit der anderen einen ihrer schmerzenden Füße. Dabei sah sie nachdenklich in Richtung Wohnzimmer.
„Warum antwortet er nicht?“, überlegte sie.
Hatte sich eben hinter dem Milchglas der Stubentür etwas bewegt?
Von der Tür wie magisch angezogen ging Hanna barfuß über die kalten Fliesen des Flures. Sie stieß aus Versehen gegen ihre Schuhe. Und diese schlidderten - wie von Geisterhand bewegt - über den glatten Boden. Weg von Hanna, gerade so als hätten sie Angst vor ihr.
Für einen kurzen Moment hielt sie inne und horchte in die unheimliche Stille.
Dann öffnete Hanna die Tür zur Stube und ging vorsichtig in das Wohnzimmer. Es saß jemand mit dem Rücken zu ihr im Sessel.
„Hallo?“ sagte sie und ging langsam um den Stuhl herum.
„Steve! Willst du mir Angst machen?“
„Nein, warum sollte ich?“
„Warum antwortest du dann nicht? Und wieso bist du schon zu Hause?“
„Wo sollte ich sonst sein?“
„Du hast mich doch angerufen und gesagt, dass du heute später kommen würdest. Deshalb habe ich mir Zeit gelassen.“
„Und warst in der Stadt Bummeln?“
„Wie kommst du darauf?“
„Und im Café einen Espresso trinken?“
„Warte mal“, sagte Hanna und zeigte mit zittriger Hand auf ihn.
„Warst du vorhin etwa in dem Café? Hast du ein Spiel mit mir getrieben?“ fragte Hanna mit verzerrtem Gesicht.
„Das war ein Zufall“, antwortete er.
„Was ist denn los? - Steve? Und wieso trägst du überhaupt Handschuhe? Ist alles in Ordnung?“
„Ja, alles in Ordnung“.
„Du bist nicht Steve! Wer bist du?“
„Was glaubst du? Dein Märchenprinz? Wenn das mein Bruder hören könnte!“
„Steve hat mir nie von einem Zwillingsbruder erzählt“, sagte Hanna und fühlte ihren Blick wie durch Scheuklappen auf diesen Mann fixiert.
„Er spricht nicht gerne über mich.“
„Wie bist du überhaupt hier herein gekommen?“ Hannas Herz pumpte jetzt unter Höchstlast Blut durch ihre Adern.
„Du hast mich gerade bei einem Einbruch überrascht.“
„Einbruch? - Was redest du?“
In diesem Moment richtete er eine Pistole mit Schalldämpfer auf sie. Hanna wollte es nicht glauben. Den plötzlichen Lichtblitz des Mündungsfeuers konnte sie noch sehen und spürte unmittelbar den heftigen Stoß in ihrer Brust, der ihren Oberkörper ruckartig nach vorn warf. Aber sie fühlte keinen Schmerz. Es war als ob all ihre Energie langsam aus ihr heraus gesogen wurde und sich im flauschigen Teppich zu ihren Füssen verteilte.
Hanna hielt sich noch für einen Moment zusammengekrampft, leicht schwankend auf den Beinen. Dann knickte sie weg und fiel - wie in Zeitlupe - rücklings auf den Glastisch. Unmerklich zuckend blieb sie in den schneidenden Scherben liegen.
Er beugte sich über sie, wobei das heiße Metall des Schalldämpfers ihren Mund berührte. Er sah in ihre bereits sterbenden Augen.
„Steve, was hast du getan?“ flüsterte Hanna jetzt vollkommen entspannt. Sie sah sich unter einer warmen Dusche stehen, in der rotes, dickflüssiges Wasser angenehm über ihre Augen und ihren Körper lief.
„Steve ist beim Squash“, sagte er, „das heißt, er hat ein Alibi, Liebes.“
„Alibi?“ hüstelte Hanna.
„Die Polizei kann Steve nichts anhaben. Er hat mir zehntausend Euro gegeben. Mein Auftrag warst Du.“, grinste er und drückte dabei behutsam ihre Augenlider zu.
Lektorat: Thomas Piesbergen
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